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warum sind die medien eigentlich sone nutte?

heute morgen die spOn:

"In bester totalitärer Tradition ließ Venezuelas Präsident Chávez einen der letzten Oppositionssender abschalten."


die hierzulande als letzte bastion für meinungsfreiheit in venezuela beweinte sendestation war nicht unerheblich am putsch gegen chavez im jahre 2002 beteiligt. kein romatischer putschversuch des volkes gegen seinen unterdrücker war das, sondern ein gezielter medienkrieg elitärer chavez-gegner.
leute wie carlos ortega und pedro carmona hofften damals, mit hilfe der usa (shapiro war auch mit von der partie, der hatte bereits erfahrungen aus chile) und natürlich der katholischen kirche das demokratisch gewählte parlament absetzen und den obersten gerichtshof auflösen zu können, um die von chavez verstaatlichte ölindustrie wieder unter ihre kontrolle zu be.com.

explizit ging es dabei um die PDVSA, an der der amerikanische rüstungskonzern SAIC beteiligt war.

die amerikaner verhielten sich weltmännisch: sie zerstörten die steuerungsanlagen für die ölförderung, was einen volkswirtschaftlichen schaden von 10mrd. dollares zur folge hatte.

die darauf folgenden, von der opposition organisierten streiks (das management sperrte die arbeiter aus) und demonstrationen fanden nicht wirklich anklang.

der "letzte oppositionssender" verbreitete damals wahrheitswidrig, chávez-anhänger hätten in eine oppositionsdemonstration geschossen. komischerweise kamen dabei nur chavez-anhänger zu tode. ganze geschichte mit medialem abgleich im politblog
 
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