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eine frage des sonntags

gerade diesen abschiedsbrief gelesen. ich kenne das. man wird melancholisch im resümierenden angesicht einer im grunde von vorne herein zum scheitern verurteilten beziehung. auch wenn die liebe am anfang die stärkste oder größte, die innigste und echteste zu sein scheint, man entdeckt 1ander und behandelt sich mit respekt, so weiß mann doch von begin on, irgendwann ist sie es nicht mehr wert und man wird mit der zeit gehenu42. was geht eigentlich bei der zeit? die viele, die man miteinander verbringt. wieviel energie man dabei verbraucht! wenn sich dann die ersten kratzer bilden, nichts wirklich gravierendes, man sich aneinander gewöhnt hat und genau weiss, welche knöpfe man bedienen muss, um den anderen glücklich zu machen, dann glaubt man im idealfall gefunden zu haben, wonach man immer gesucht hat.
das kann schneller gehen oder auch jahre dauern.

obwohl es darum nicht geht, schon während des kennenlernens weiß man, zu begin wird man dieser mehr oder minder subtilen bewunderung und verachtung zugleich ausgesetzt sein, die zwar alles noch besonderer macht, aber auch die ersten versteckten fragen mit sich bringt. man nimmt in gemeinsamen stunden zwar kaum seine umwelt, diese einen jedoch durchaus wahr. so sehr ich schöne dinge mag, eigentlich geht mir das auf den sack. dieser abschiedsbrief wirkt schlicht und ergreifend. danke für die äußerst geistreichen wortschatzerweiterungen die tage.

schreiben ohne ausgang, denn eins bleibt sicher: wer nicht bereit ist, stumm und spurlos durchs leben zu huschen, ist ein geltungssüchtiger schmutzfink. ende. danke für die empfehlung, schon bestellt.


 
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