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dass ein angebot des westens an den iran die aufnahme in den iwf beinhaltet, ist kein grund zu verfrühtem optimismus. die führung in teheran wäre ziemlich schlecht beraten, sich auf diesen verein einzulassen, aufstrebende wirtschaftsm8 hin oder her. erstma die währung floaten, die binnenwirtschaft ausbluten lassen und dann mit fremden kapital das land kaufen. zeigt zumindest die erfahrung. dem wunsch nach einer vormachtsstellung in der region, eigenbestimmung und souveränität wird die möglichkeit entgegengehalten, flugzeugteile bei boeing zu bestellen und mit den achso verhassen amerikanern wieder geschäfte machen zu dürfen? martin ebbing sitzt in teheran und führt ein chronologisches blog über die iranfrage. er sagt, das neuerliche angebot des westens, auf der titelseite der heutigen nzz so guter dinge von solana und mottaki präsentiert, unterscheide sich kaum von dem, das man bereits vor einem jahr als lockstoff versprüht habe. trotzdem toll, dass der „quadrator des kreises“ mal wieder etwas freundlicher schauen darf. immerhin schickt er sich an, die einheitliche stimme für europas aussenpolitik zu werden. da sollte man nicht immer so verkrampft aussehen.
die ag friedensforschung in kassel, nicht zum ersten mal von mir gepriesen, hat eine detailierte, stets aktuelle chronik und texte abseits des medialen wahnsinns. thats wha we call wissenschaftlich.
 
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