rock on nach dem vielen gedudel der letzten tage endlich wieder was anspruchsvolles im laufwerk: the mars volta: amputechture hier gehts plötzlich ganz anders vorwärts. favourite sofar: viscera eyes day of the baphomets auch der hammer. und überhaupt. diese platte passt wahnsinnig gut in unsere zeit, wie ich finde. verworren, mit unglaublichen parts, brutal. kaum zu fassen, oft zu viel, anstrengend, muster nur zur beruhigung zwischendurch. ich wüsste jetzt gerne eine frau, die mit mir zu diesem sound einen perfekten geschlechtsakt begeht. in 9:25min. da das für gewöhnlich länger dauert und ich diese musik bei leibe nicht einen halben tag am stück ertragen könnte, noch eine neuanschaffung hinterher, die eindruck hinterlassen hat: the new mastersounds : this is what we do released.apr.2005.on:one.note.records. funky, gut produziert, ausgewogen, jazzt unaufdringlich, instrumental, rar, alt und doch neu. was wir ansonsten hören, kamman bei last.fm sehen.
hatte ich mir was anderes drunter vorgestellt dekotieren. (kannste selber nachschlagen)
loremo gt der loremo gt, leider erst ab 2009 zu be.com, aber schick und slick und mit einer höchstgeschwindigkeit von 220km/h + beschleunigungswerten von 9sec auf 100km bei einem Ø-verbrauch von 2,7l auf 100km ein hoffnungsschimmer für turbolente energetische krisenzeiten. mit einem 20l- tank kommt der loremo 800km weit. ersonnen wurde das ganze von uli sommer, firma sitzt in münchen und kann sich vor anfragen nicht retten. zwei daumen hoch, wenn das ding hält, was es verspricht. via fefe's blog
ihre heiligkeit, der sonntag so ein angebrachter sonntag dürfte beginnen gegen 11:30, alles andre als fleißich sondern eher noch dösen, im liegen sich biegend, an im dunkeln läuft wie bestellt, den ipod im suff gestern nacht noch gestellt, anuar brahem mit einem album, das ich mehr als empfehlen kann. sie will kuscheln und verschüttet den tee, den mit halber zitrone fürs vitamin C. "scheisse, längst zeit, dass ich langsam mal geh" ersticke ich prompt, weil ich längst schon steh, mit dem kissen und wir machens nochmal. ohne gewissen oder verbissene qual, irgendwas müsse geschehen. sie riecht immernoch nach frühling, so wie gestern, und während sie da sitzt, am bettende und sich in ihr samstagabenddress zurückzwängt, küsse ich ihre schulter und erhebe mich nackt. die espressomaschine muss vorgeheizt werden, und sieh an, da liegt noch der vorgedrehte spliff von gestern, den wir eigentlich danach rauchen wollten. als ich überlege, ob sie mich für krank hält, wenn ich jetzt den laptop aufklappe, kommt sie sich schminkend aus dem bad, die absätze klackernd, streng aber sie lächelt sanft. mitlerweile läuft a love supreme von alice coltrane und an ihrer frisur nestelnd erzählt sie einen von taufe und taxi, aber schnell, wir lachen über den schrägen sound und sie ist toll, zwinkert, streicht mir durch die haare, nimmt den autoschlüssel mit dem ich winke und ist verschwunden. noch ein grund, den sonntag daheim zu verbringen. espressomaschine auf betriebstemperatur, 56, 27, take one. schnell was übergezogen und andere musik. laptop ist längst am laufen, wynton marsalis auch, für take two muss ich wasser nachfüllen und der dübel glüht. ich steppe barfuß in den garten und kann es plötzlich kaum noch erwarten, das alles, so sinnlos es sein mag zu bloggen.
Unsere Utopie erstreckt sich auf freie Bildung, auf vernetztes Wirtschaften, auf die Freiheit der Rede und die Freiheit unserer Meinung, auf die Achtung von Natur als dem Schoß aus dem wir stammen, auf Zivilcourage und Kultur. Unsere Utopie steht überall geschrieben. Also versucht nicht, uns zu erzählen, wir hätten keine.</> (j.v.s.)
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