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satt

Zur Zeit wird die westliche Welt vom Gedanken des Sparens beherrscht. Energiesparen, für die Rente sparen, Kosten senken. Energieverschwendung ist nicht mehr comme il faut. Regiert von der Energieknappheit ist das Gros der Innovationen auf Einsparung und Substitution fokussiert. Substitutionen und Einsparungen schaffen jedoch keine neue Dynamik. Die Verschwendung ist das Lebenselexier des Kapitalismus und die Energieverschwendung ist die Mutter aller Verschwendung. Solange daher die ökologische Not und die Knappheit an fossilen Ressourcen zur energetischen Sparsamkeit zwingen, wird die Depression anhalten. Alle politischen "Reform"bemühungen werden daran nichts ändern.

Weder eine Keynesianische Politik der Steigerung der Kaufkraft (nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik) noch eine neoliberale, angebotsorientierte Politik, die die Situation der Unternehmen bessern will, kann unter diesen thermodynamischen Rahmenbedingungen aus der Stagnation herausführen. Beide Politiken müssen in einer Situation der Marktsättigung versagen. Der Keynesianismus türmt heute nur Schuldenberge auf, die ökonomisch verpuffen, der Neoliberalismus zementiert die Sättigung der Märkte und damit die Stagnation.


christoph stein über sättigung in der tp
via kerLeone
 
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